PGS live 40/2015
15.-22.11.2015, 33. Sonntag im Jahreskreis
30 Pfarrgemeinderäte aus allen 4 katholischen Pfarren waren gemeinsam vor einer Woche Fr-Nachmittag bis Sa-Abend auf
PGS-PGR-Klausur in Eisenstadt:
Meine persönliche Sendung, unser gemeinsamer Auftrag, die nächsten Schritte.
In sehr angenehmer gemeinschaftlicher Atmosphäre und gut begleitet konnten wir miteinander überlegen, reden, hören, beten, unsere Sendung neu annehmen. Wir wollen Seelsorge, die zu den Menschen geht. Nach wie vor gilt: Das Entscheidende passiert in den (Pfarr)Gemeinden vor Ort, doch auch in den anderen Pfarren und im Miteinander können wir Kraft schöpfen.
Ich nehme mir vor allem 3 große Themenbereiche mit:
1.
Kompetenzen klar definieren, ein- und aushalten. In manchem gibt es klare Zuständigkeiten. Oft habe ich aber auch schon erlebt, dass ich auf die Frage „Wer ist denn da zuständig?“ keine kurze, eindeutige Antwort erhalte. Ich möchte daran arbeiten, dass möglichst überall Verantwortlichkeiten klar definiert sind.
2.
Konflikte bereinigen und nicht verschleppen. Ich erlebe vielfach ein wunderschönes Miteinander, aber auch so manche unbereinigte Konflikte, die „unterm Teppich“ sind und damit immer wieder blockieren. Störungen haben Vorrang, habe ich gelernt. Konflikte bearbeiten kann mühsam aber auch erleichternd sein, Christus schenkt Versöhnung!
3. Heimat für
Kinder und Jugendliche. Ich freu mich über jene Kinder und Jugendlichen, die ich schon kennenlernen durfte, höre immer wieder den Wunsch nach „mehr“ in diesen Bereichen. Ja, ich möchte hier einen persönlichen Schwerpunkt setzen!
Ein großes Danke allen PGRs fürs gemeinsame Beraten, auch für die investierte Zeit!
Gehen wir gemeinsam weiter! Euer Pfarrer Werner